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Notstromversorgung

Stromversorgung auf der Baustelle

Mobile Stromerzeuger spielen auf Baustellen eine entscheidende Rolle, da sie eine kontinuierliche Stromversorgung sicherstellen, insbesondere in Situationen, in denen das reguläre Stromnetz nicht verfügbar ist oder sich die Installation einer Baustromversorgung nicht lohnt. Sie sind für den Betrieb von Baumaschinen, Beleuchtung, Werkzeugen und anderen elektrischen Geräten unerlässlich, um Arbeitsunterbrechungen zu vermeiden und die Produktivität aufrechtzuerhalten. Beim Einsatz von mobilen Stromaggregaten auf Baustellen ist es wichtig, verschiedene Sicherheits- und Betriebsaspekte zu beachten: 

Sicherheitsvorschriften und Normen 

Die DGUV Information 203-032 legt spezifische Anforderungen für die Auswahl und den Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen fest. Diese Vorschriften umfassen unter anderem die korrekte Erdung, den Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs), Isolationsüberwachung und die Einhaltung von Belastungsgrenzen der Generatoren. 

Betankung und Wartung 

Stromerzeuger mit einer Bemessungsleistung unter 10 kW dürfen aus Sicherheitsgründen nur im Stillstand betankt werden, um das Risiko von Bränden durch entzündliche Benzin-Luft-Mischungen zu vermeiden. Zudem sollten die Geräte abgekühlt sein und ausreichende Luftzufuhr und -abfuhr gewährleistet sein. Die Wartung und Instandsetzung der Aggregate ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, um einen ordnungsgemäßen Zustand zu gewährleisten. 

Auswahl des richtigen Aggregats 

Die Auswahl des passenden mobilen Stromerzeugers hängt von den spezifischen Anforderungen der Baustelle ab. Es sollte berücksichtigt werden, welche Geräte und Maschinen betrieben werden sollen und welche Leistung dafür erforderlich ist. Es gibt verschiedene Antriebsarten von Notstromaggregaten, wie Benzin, Diesel oder Gas, die je nach Anwendungsfall und Verfügbarkeit des Treibstoffs gewählt werden sollten. 

Lautstärke und Umweltfaktoren 

Die Lautstärke des Aggregats ist ein weiterer wichtiger Faktor, insbesondere in städtischen Gebieten oder bei Arbeiten in der Nähe von Wohngebieten. Moderne Inverter-Stromerzeuger können einen gleichmäßigen und leisen Betrieb gewährleisten, was die Lärmbelästigung minimiert. 

Mobilität und Transport 

Die Mobilität des Stromerzeugers ist ebenfalls zu berücksichtigen. Tragbare Stromerzeuger können leichter von einem Ort zum anderen transportiert werden, während größere, wassergekühlte Aggregate für den Dauerbetrieb ausgelegt sind und weniger mobil sind. 

Kaufkriterien 

Beim Kauf eines mobilen Stromerzeugers sollten neben dem Preis auch der Verbrauch und die Lautstärke des Geräts berücksichtigt werden. Es ist wichtig, ein Modell zu wählen, das den Anforderungen der Baustelle entspricht und gleichzeitig wirtschaftlich und umweltfreundlich ist. Zusammenfassend sind Stromgeneratoren auf Baustellen unverzichtbar für die Aufrechterhaltung des Betriebs und die Sicherstellung der Produktivität. Es ist jedoch wichtig, die Sicherheitsvorschriften zu beachten, das richtige Aggregat auszuwählen und auf Aspekte wie Wartung, Lautstärke und Umweltfaktoren zu achten. 

 

Landwirtschaft

Welche Arten von Stromerzeugerngibt es für Baustellen?

 

Auf Baustellen werden verschiedene Arten von mobilen Stromerzeugern eingesetzt, um die Stromversorgung sicherzustellen und die Produktivität aufrechtzuerhalten. Hier sind einige der häufigsten Arten von Stromaggregaten, die für Baustellen anzutreffen sind: 

Diesel-Stromerzeuger: Diesel-Stromerzeuger sind für die Verwendung auf Baustellen geeignet, da sie robust, langlebig und zuverlässig sind. Sie sind auch für die Versorgung von Baumaschinen und Werkzeugen geeignet, die eine hohe Leistung benötigen. 

 

Benzin-Stromerzeuger: Benzin-Stromerzeuger sind ebenfalls für den Einsatz auf Baustellen geeignet und bieten eine mittlere Leistung. Sie sind leichter als Diesel-Stromerzeuger und daher mobiler. Allerdings ist die Laufzeit geringer. 

 

Gas-Stromerzeuger: Gas-Stromerzeuger sind für den Einsatz in Regionen geeignet, in denen Gas als Energiequelle verfügbar ist. Sie sind oft für den Einsatz in großen Gebäuden oder bei großen Veranstaltungen geeignet. 

 

Inverter-Stromerzeuger: Inverter-Stromerzeuger sind für den Einsatz auf Baustellen geeignet, da sie eine saubere Spannung liefern und spannungssensible Geräte bedienen können. Sie sind auch für den Einsatz bei Veranstaltungen und in der Nähe von Wohngebieten geeignet, da sie leiser sind als andere Stromerzeuger. 

 

Zapfwellen-Stromerzeuger: Zapfwellen-Stromerzeuger sind für den Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft geeignet. Sie ziehen ihre Kraft aus der Zapfwelle, meist angetrieben von einem Traktor. 

 

Hybrid-Stromerzeuger: Hybrid-Stromerzeuger sind eine Kombination von verschiedenen Arten von Stromerzeugern und bieten eine hohe Leistung und eine gute Effizienz. Sie sind für den Einsatz in Regionen geeignet, in denen verschiedene Energiequellen verfügbar sind. 

 

400V-Stromerzeuger: 400V-Stromerzeuger sind für den Einsatz in großen Gebäuden oder bei großen Veranstaltungen geeignet, da sie eine hohe Leistung liefern können. 

Es ist wichtig, die jeweiligen Vorteile und Nachteile der verschiedenen Arten von Notstromaggregaten zu berücksichtigen und die richtige Art von Notstromaggregat für die jeweilige Baustelle auszuwählen. 

 

Notstromversorgung

Welche Gesetzliche Vorschriften müssen beachtet werden? 

Auf Baustellen müssen verschiedene gesetzliche Vorschriften beachtet werden, um die Sicherheit der Arbeitsbedingungen und der Beschäftigten zu gewährleisten. Hier sind einige der wichtigsten Vorschriften: 

  • DGUV Information 203-032: Diese DGUV Information legt die Anforderungen für die Auswahl und den Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen fest. Sie enthält Informationen über die Anforderungen an Schutzerdung, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, Isolationsüberwachungseinrichtungen und andere Aspekte. (1) 

 

  • DIN VDE 0100-704:2018-10: Diese Norm beschreibt die Anforderungen für die Errichtung von Niederspannungsanlagen auf Baustellen. Sie regelt unter anderem die Anschlussmöglichkeiten an das Stromnetz, die Anforderungen an Schutzeinrichtungen und die Wartungsintervalle. (5) 

 

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unternehmen, sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen und zu gewährleisten, dass die Beschäftigten sicher arbeiten können. Die Vorschrift 3 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV V3) ergänzt diese Vorschriften und schreibt die Prüfung aller elektrischen Anlagen und Betriebsmittel vor. (7) 

 

  • VDE 0100-600: Diese Norm ist für die Prüfung mobiler Stromerzeuger von Bedeutung. (7) 

 

  • DGUV V3: Diese Vorschrift schreibt die Prüfung aller elektrischen Anlagen und Betriebsmittel vor und hat einen verbindlichen Charakter. Verletzung dieser Vorschrift kann mit Bußgeldern und Verlust des Versicherungsschutzes belegt werden. (7) 

Es ist wichtig, sich mit den spezifischen Anforderungen und Vorschriften für den jeweiligen Baustellenbetrieb vertraut zu machen, um die Sicherheit der Beschäftigten und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten. 

 

Notstromversorgung

Im Dokument "DGUV Information 203-032" wird festgelegt, dass Stromerzeuger für den uneingeschränkten Einsatz im Freien mindestens der Schutzart IP 54 entsprechen sollten. Wenn die Stromerzeuger in Gebäuden verwendet werden, ist mindestens die Schutzart IP 43 erforderlich. Falls Geräte mit einer geringeren Schutzart, jedoch mindestens IP 23, eingesetzt werden, sind zusätzliche Maßnahmen wie eine Einhausung erforderlich.

Die IP-Klassen gemäß dem Dokument sind wie folgt:

  • Mindestens IP 54 für den Einsatz im Freien
  • Mindestens IP 43 für den Einsatz in Gebäuden
  • Zusätzliche Maßnahmen erforderlich bei Verwendung von Geräten mit geringerer Schutzart, aber mindestens IP 23

Diese Angaben aus der DGUV Information 203-032 geben klare Richtlinien für die Auswahl der IP-Klassen entsprechend den Einsatzbedingungen von Stromerzeugern.

Notstromversorgung

IP Klassen erklärt 

Die IP-Klassen beziehen sich auf die Schutzart von Geräten gegen äußere Einwirkungen wie Wasser und Staub. Die IP-Klassen werden in zwei Ziffern kodiert: Die erste Ziffer beschreibt die Schutzart gegen Staub, die zweite Ziffer die Schutzart gegen Wasser. Ziffern 0 bis 6 beschreiben die Schutzart gegen Staub, Ziffern 0 bis 9 die Schutzart gegen Wasser.Zum Beispiel:

  • IP 00: Keine Schutzart gegen Staub oder Wasser
  • IP 54: Schutzart gegen Staub und gegen leichtes Wasser
  • IP 65: Schutzart gegen Staub und gegen starkes Wasser

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Welche Gesetzliche Vorschriften müssen beachtet werden?

Auf Baustellen müssen verschiedene gesetzliche Vorschriften beachtet werden, um die Sicherheit der Arbeitsbedingungen und der Beschäftigten zu gewährleisten. Hier sind einige der wichtigsten Vorschriften:

  1. DGUV Information 203-032: Diese DGUV Information legt die Anforderungen für die Auswahl und den Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen fest. Sie enthält Informationen über die Anforderungen an Schutzerdung, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, Isolationsüberwachungseinrichtungen und andere Aspekte1.
  2. DIN VDE 0100-704:2018-10: Diese Norm beschreibt die Anforderungen für die Errichtung von Niederspannungsanlagen auf Baustellen. Sie regelt unter anderem die Anschlussmöglichkeiten an das Stromnetz, die Anforderungen an Schutzeinrichtungen und die Wartungsintervalle5.
  3. Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unternehmen, sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen und zu gewährleisten, dass die Beschäftigten sicher arbeiten können. Die Vorschrift 3 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV V3) ergänzt diese Vorschriften und schreibt die Prüfung aller elektrischen Anlagen und Betriebsmittel vor7.
  4. VDE 0100-600: Diese Norm ist für die Prüfung mobiler Stromerzeuger von Bedeutung7.
  5. DGUV V3: Diese Vorschrift schreibt die Prüfung aller elektrischen Anlagen und Betriebsmittel vor und hat einen verbindlichen Charakter. Verletzung dieser Vorschrift kann mit Bußgeldern und Verlust des Versicherungsschutzes belegt werden7.

Es ist wichtig, sich mit den spezifischen Anforderungen und Vorschriften für den jeweiligen Baustellenbetrieb vertraut zu machen, um die Sicherheit der Beschäftigten und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten.