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Zapfwellengenerator für den Bauernhof

Sicherheit beim Betrieb von Notstromaggregaten

Effektive Maßnahmen für den Betrieb von Notstromaggregaten

Im Falle eines Stromausfalls ist die Bereithaltung eines Notstromaggregats sinnvoll. Hier finden Sie hilfreiche Informationen und Ratschläge zur Anschaffung sowie zum sicheren Betrieb von Zapfwellengeneratoren.



Auswirkungen von Stromausfällen und Energieknappheit

Jeder, der bereits einen Stromausfall erlebt hat, ist sich der unangenehmen Konsequenzen bewusst. Ohne elektrischen Strom bricht unser gewohntes Leben zusammen: Telefon und Handy, Internet, PC, TV, elektrisches Licht, Lüftung, Heizung in den Ställen, Melkroboter, automatische Fütterung und viele andere Annehmlichkeiten funktionieren nicht mehr.

Im Kontext der erwarteten Gasknappheit sind wir angehalten, Energie zu sparen. Man rechnet mit möglichen Stromausfällen, da die Stromerzeugung in Deutschland nicht allein auf Atomkraftwerken, Kohlekraftwerken und erneuerbaren Energien basiert, sondern auch auf Gasturbinen, die Generatoren antreiben.




Notwendigkeit für Tierhalter

Die "Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung" legt für Tierhalter verbindlich fest, dass in Haltungseinrichtungen, in denen bei einem Stromausfall keine ausreichende Versorgung der Tiere mit Futter und Wasser gewährleistet ist, ein einsatzbereites Notstromaggregat vorhanden sein muss.

Diese Vorschrift bezieht sich auf das Halten von Nutztieren zu Erwerbszwecken. Hierbei werden unter Nutztieren landwirtschaftliche Nutztiere sowie andere warmblütige Wirbeltiere verstanden, die zur Produktion von Nahrungsmitteln, Wolle, Häuten oder Fellen oder zu anderen landwirtschaftlichen Zwecken gehalten werden. Ebenso sind Nachzuchten, die für diese Zwecke gehalten werden sollen, inbegriffen.

Zapfwellengeneratoren: Eine Empfehlung

Da auf den meisten Höfen bereits ein Traktor vorhanden ist, ist es ratsam, sich für einen Zapfwellengenerator als Notstromaggregat zu entscheiden.

Mobile Stromaggregate liefern elektrische Energie in Situationen ohne direkte Stromversorgung. Diese Aggregate bestehen aus zwei Hauptkomponenten: einer Kraftmaschine und einem Generator. Aufgrund der häufigen Verfügbarkeit eines Traktors auf dem Hof wird besonders empfohlen, einen Zapfwellengenerator zu wählen. Im Gegensatz zu anderen Generatoren entfällt hierbei die Notwendigkeit eines separaten Antriebsmotors, da der Traktor bereits einsatzbereit ist. Dies ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme des Zapfwellengenerators bei Netzausfall.

Checkliste für den Kauf von Zapfwellengeneratoren

Worauf Sie bei der Anschaffung achten sollten

Festlegen der Einsatzzwecke des Zapfwellengenerators:

Nur zur Einspeisung in eine feste Hausinstallation im Falle eines Stromausfalls (Hausbetrieb).

Nur zur Verwendung im Freien, zum Beispiel zum Betrieb elektrischer Maschinen (Feldbetrieb).

Zur Hauseinspeisung und zum Feldbetrieb (Haus- und Feldbetrieb).
Festlegen des Leistungsbedarfs bei Notstromeinspeisung mit einer Elektrofachkraft.
Vorbereiten der elektrischen Anlage für die Notstromeinspeisung (Umschalteinrichtung mit Netzbetrieb/Nullstellung/Notstrombetrieb).
Überprüfen der Traktorleistung, um sicherzustellen, dass sie für den Betrieb des Zapfwellengenerators mit seiner Nennleistung ausreicht (Beachten Sie die Angaben des Herstellers des Zapfwellengenerators).
Hinweis: Die empfohlene Traktorleistung kann bis zur dreifachen Leistung des Generators in PS betragen. (Beispiel: Generatorleistung 30 kVA - Traktorleistung 90 PS)